Die Fruchtbarkeitsreise von Kirstie und Chris geht weiter
Andrew Coutts, 14. November 2019
Viele Leserinnen und Leser von Fertility Road werden mit der bisherigen Fertilitätsreise von Kirstie und Chris vertraut sein. Kirstie, bei der im Teenageralter ein vorzeitiges Versagen der Eierstöcke diagnostiziert wurde und die jetzt 20 Jahre alt ist, war die jüngste Teilnehmerin der Fertility Road-Reise. Wir haben die Reise des Paares verfolgt, die sie von Nordirland über die griechischen Inseln nach Spanien geführt hat.
Nach einem erfolglosen Zyklus zu Hause im Jahr 2016 wurden Kirstie und Chris ausgewählt, um am Journey-Projekt von Fertility Road im Jahr 2018 teilzunehmen. Leider war ihre erste Eizellspende-Behandlung erfolglos und das Paar kehrte im April dieses Jahres in die Klinik zurück. Die anschließende Behandlung war erfolgreich, doch leider erlitt Kirstie kurz nach ihrer Rückkehr nach Hause einen Verlust.
Verärgert über das Ergebnis der zweiten Behandlung waren wir entschlossen, dem Paar zu helfen, eine andere Möglichkeit zu finden, und so kam es zu einem sehr interessanten Gespräch mit der Clinica Tambre in Madrid.
Mit dem Einverständnis des Paares gaben wir ihre medizinischen Aufzeichnungen an das Ärzteteam von Tambre weiter, das der Meinung war, dass es über die nötigen Fähigkeiten verfügt, um Kirstie und Chris zu helfen. Kein Wunder, denn Tambre wurde vor vier Jahrzehnten in Madrid gegründet und hat immer wieder Einzelpersonen und Paaren mit komplexen Fruchtbarkeitsproblemen geholfen, ihren Traum von der Gründung einer eigenen Familie zu verwirklichen. Die Klinik war nicht nur bereit, mit dem Paar zu sprechen, sondern bot auch ihre Hilfe an!
Durch unsere Beziehungen zu einigen der besten Fruchtbarkeitsspezialisten auf diesem Gebiet konnten wir Tambre als eine Klinik identifizieren, die den sehr spezifischen Anforderungen des Paares gerecht werden konnte.
International Fertility Company wird Kirstie und Chris auf ihrer Reise mit Tambre begleiten und in den kommenden Monaten über Besuche, Konsultationen, Behandlungen und hoffentlich einen erfolgreichen Ausgang berichten.
Die Geschichte beginnt mit einem Brief von Kirstie und Chris,
"Nach zwei fehlgeschlagenen Eizellspendezyklen und einem positiven Zyklus (stille Fehlgeburt) setzten wir unsere Fruchtbarkeitsreise fort. Ich nahm mir eine Auszeit von der Arbeit, um zu trauern und zu verarbeiten, was geschehen war. Ich konnte einfach nicht glauben, dass die Schwangerschaft endete, es war unser schlimmster wahr gewordener Albtraum.
Andrew, der Redakteur der Zeitschrift Fertility Road, stand in der Zeit nach der Fehlgeburt in engem Kontakt mit uns, er hat uns sehr unterstützt, und er verdient große Anerkennung für seine freundliche Art und seinen persönlichen Ansatz. Bei allen Fragen, die wir hatten, war Andrew immer mit Ratschlägen zur Stelle.
In einer solch traumatischen Zeit verliert man natürlich die Hoffnung und fragt sich, wie oder ob die Dinge jemals wieder in Ordnung kommen werden. Man fängt an, an sich selbst zu zweifeln und denkt, dass man etwas falsch gemacht hat. Natürlich hat niemand etwas falsch gemacht, es war einfach eines dieser Dinge. Die Fehlgeburt und die darauf folgenden Wochen haben uns als Paar noch enger zusammengeschweißt und unsere Liebe füreinander weiter gestärkt.
Selbst nach dieser natürlichen Trauerphase wussten wir tief in unserem Herzen, dass wir unseren Traum von einem Kind niemals aufgeben können. Chris und ich sind beide fest davon überzeugt, dass "alle Träume wahr werden können, wenn man den Mut hat, sie zu verfolgen".
Wir begannen, die nötigen Mittel für einen weiteren IVF-Zyklus (mit Spendereiern) zu beschaffen. Hier sind wir nun, nur ein oder zwei Wochen nachdem wir hervorragende Nachrichten erhalten haben. Die beste Nachricht, die wir uns je erhoffen konnten. Andrew stand in Kontakt mit Tambre, einer der spanischen Kliniken. Als sie von unserem Fall hörten, haben sie nicht lange überlegt und beschlossen, uns zu helfen. Wir freuen uns darauf, eine weitere Fruchtbarkeitsreise mit Andrew an unserer Seite zu unternehmen, denn ohne ihn könnten wir es nicht schaffen.
Wir weinten beide vor Freude und Unglauben. Wir fühlten uns wirklich gesegnet, eine weitere Chance an einem anderen Ort zu haben. Wir waren auf dem Gipfel der Welt.
Wir sind so glücklich, dass wir diese Gelegenheit bekommen haben. Nachdem wir uns ein wenig über Tambre informiert haben, klingt das wirklich nach einer erstklassigen Klinik, und wir können es kaum erwarten, dorthin zu fahren und alle kennenzulernen. Spanien ist für uns so einfach zu erreichen, was die Sache hoffentlich einfacher macht.
Die IVF ist eine so schwierige Reise, die man antreten muss. Auf jeder Reise gibt es schwierige Momente. Wir fühlen uns bereit, unser neues Kapitel in Spanien zu beginnen. Ich würde jedem raten, nicht aufzugeben und weiterzumachen. Es gab in den letzten Jahren viele Momente, in denen wir darum gekämpft haben, hoffnungsvoll zu bleiben, aber es gibt immer Hoffnung, und das ist es, was uns weitermachen lässt.
Dieses Jahr war bereits eine Achterbahnfahrt, und während ich dies schreibe, ist es erst September! Jetzt gibt es ein Licht am Ende des Tunnels in Form der Clinica Tambre, und hoffentlich können wir mit der Hilfe von uns allen unseren Traum verwirklichen! Wir können es kaum erwarten, loszulegen.
Jetzt, wo wir unsere Reise nach Spanien planen, freuen wir uns darauf, das gesamte Team der Klinik und natürlich Andrew kennenzulernen, während wir diese Reise gemeinsam durchlaufen."
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