WIE GEHT ES MIT FENOMATCH WEITER?
Suche nach einer Eizellspenderin ist keine leichte Aufgabe. In vielen Ländern gibt es lange Wartelisten für Spender. . Dies ist der Grund Fenomatch kommt herein. Fenomatch wurde 2019 eingeführt und ist ein innovatives Tool für den Gesichtsabgleich. Es ermöglicht medizinischen Teams, Patienten mit Spendern zu vergleichen. Die Vergleiche basieren auf Gesichtsmerkmalen wie Haarfarbe, Augenfarbe und ethnischer Zugehörigkeit. Vier Jahre später: Wie hat sich Fenomatch entwickelt? In diesem Artikel wird untersucht, wie das Unternehmen sein Produkt entwickelt hat.
FENOMATCH SCORE - GESICHTSABGLEICH
Wenn ein Eizellen- oder Samenspender benötigt wird, besteht die Herausforderung darin, einen geeigneten Spender zu finden. Die Fenomatch-Tools sind auf eine Reihe spezifischer Fragen ausgerichtet:
Wie kann man die Kompatibilität von Menschen anhand ihrer körperlichen Merkmale wissenschaftlich messen?
Wie können wir diesen Prozess automatisieren?
Wie können wir menschliche Fehler vermeiden, damit das medizinische Personal und die Patienten darauf vertrauen können, dass der richtige Spender ausgewählt wird?
Heute bieten die meisten IVF-Zentren ihren Patientinnen eine Eizellspenderin an, die die gleichen phänotypischen Merkmale aufweist. Aber woher weiß man, ob eine Eizellspenderin der Patientin wirklich ähnelt? Fenomatch hat daher ein auf künstlicher Intelligenz basierendes Tool entwickelt, das objektive Ergebnisse zur Gesichtsähnlichkeit für jede potenzielle Spenderin liefert. Dieses Ergebnis ist der Fenomatch Score. Auf diese Weise sehen die Zentren, welche Spenderinnen aus der Bank am besten zu den Patientinnen passen und ihnen mehr Möglichkeiten bieten.
Der Algorithmus, auf dessen Grundlage Fenomatch entwickelt wurde, ist von allen Zentren, die ihn aktiv nutzen, bewertet und validiert worden.
BANKVERBINDUNG UND AUFTRAGSVERWALTUNG
Eine der großen Herausforderungen bei Behandlungen im Bereich der assistierten Reproduktion ist der Mangel an Keimzellen für die Spende. Dies bedeutet, dass einige Patienten für die Behandlung reisen müssen.
Fenomatch hat sich von Anfang an auf diesen Mangel konzentriert. Infolgedessen hat das Unternehmen eine Möglichkeit entwickelt, alle Arten von IVF-Zentren miteinander zu verbinden. Dies ermöglicht die gemeinsame Nutzung von Keimzellen.
Kliniken und Gametenbanken können jetzt miteinander verbunden werden, um den richtigen Spender zu finden. Kliniken können nun Spender von verschiedenen Banken anfragen, wenn sie keinen Zugang zu einer Bank haben. Alle Informationen sind verschlüsselt: Die Banken können keine Daten über Patienten aus verschiedenen Kliniken einsehen, und die Kliniken haben keinen Einblick in die Datenbank der Banken. Dies ermöglicht es, die Suche auszuweiten. IVF-Zentren auf der ganzen Welt können sich nun miteinander vernetzen und ihren Patienten bessere Ergebnisse liefern: je mehr Spender, desto besser die Auswahl.
GENETISCHER ABGLEICH & VALIDIERUNG
Genetische Trägertests und genetischer Abgleich sind ebenfalls sehr beliebt. Immer mehr Zentren gehen dazu über, sowohl ihre Spender als auch ihre Patienten zu testen, um den so genannten "genetischen Abgleich" zu erreichen. Fenomatch hat daher ein eigenes automatisiertes Verfahren für den genetischen Abgleich entwickelt. Der Abgleich wird anschließend von einem Genetiker überprüft und validiert.
Diese Technologie wurde in das Instrument aufgenommen und bietet mehr Möglichkeiten für IVF-Fachleute. Dieser genetische Abgleich und die Validierung sind jedoch nicht obligatorisch.
NÄCHSTE SCHRITTE
Fenomatch wird weiterhin daran arbeiten, dass das Produkt auch in Zukunft Ergebnisse für Patienten und Kliniken liefert. Eine neue Version des Tools ist für Ende 2023 geplant. Unser Motto bleibt - Wenn wir einen Weg finden können, den Patientinnen zu helfen, die beste Eizell- oder Samenspenderin zu finden, werden wir das tun.
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