Endometriose ist eine Krankheit, bei der Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, das sogenannte Endometrium, außerhalb der Gebärmutter wächst. Dieses Gewebe kann an den Eierstöcken, Eileitern und anderen Beckenorganen vorkommen. Während des Menstruationszyklus verdickt sich auch das Endometriumgewebe außerhalb der Gebärmutter, baut sich ab und blutet. Da dieses Blut jedoch keine Möglichkeit hat, den Körper zu verlassen, kann es Entzündungen, Schmerzen und die Bildung von Narbengewebe oder Verwachsungen verursachen.
Die genaue Ursache der Endometriose ist noch nicht vollständig geklärt, man geht jedoch davon aus, dass eine Kombination aus genetischen, hormonellen und immunologischen Faktoren beteiligt ist.
Die Endometriose kann verschiedene Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit haben:
Verzerrte Anatomie des Beckens: Das Wachstum von Endometriumgewebe außerhalb der Gebärmutter kann zur Bildung von Verwachsungen oder Narbengewebe führen. Dadurch kann die normale Anatomie der Fortpflanzungsorgane verzerrt werden, so dass es für die Eizelle schwierig wird, vom Eierstock zum Eileiter zu gelangen, oder für die Spermien, die Eizelle zu erreichen.
Entzündungen: Endometriose verursacht eine chronische Entzündung in der Beckenhöhle, die sich negativ auf die Funktion der Eierstöcke, Eileiter und der Gebärmutter auswirken kann.
Veränderungen in der Umgebung des Beckens: Das Vorhandensein von Endometriumimplantaten kann ein ungünstiges Umfeld für die Empfängnis und Einnistung schaffen.
Veränderungen im Immunsystem: Endometriose kann das Immunsystem beeinträchtigen, so dass es abnormale Zellen, einschließlich der außerhalb der Gebärmutter wachsenden Gebärmutterschleimhautzellen, weniger effektiv erkennt und beseitigt.
Zu den Behandlungsmöglichkeiten für Endometriose gehören:
Schmerzmittel: Freiverkäufliche Schmerzmittel oder verschreibungspflichtige Medikamente können helfen, die mit der Endometriose verbundenen Schmerzen zu lindern.
Hormonelle Therapien: Hormonelle Behandlungen wie die Antibabypille, die Gestagentherapie oder GnRH-Agonisten zielen darauf ab, das Wachstum und die Aktivität des Endometriumgewebes zu unterdrücken.
Chirurgie: In schwereren Fällen oder wenn die Fruchtbarkeit gefährdet ist, können chirurgische Eingriffe empfohlen werden. Dazu kann die Entfernung von Endometriose-Implantaten, Verwachsungen oder in einigen Fällen eine teilweise oder vollständige Hysterektomie gehören.
Assistierte Reproduktionstechnologien (ART): In Fällen, in denen eine natürliche Empfängnis schwierig ist, können assistierte Reproduktionstechnologien wie die In-vitro-Fertilisation (IVF) eingesetzt werden, um eine Schwangerschaft zu erreichen.
Es ist wichtig, dass Personen, die Symptome einer Endometriose aufweisen, insbesondere wenn die Fruchtbarkeit ein Problem darstellt, einen Arzt aufsuchen, um eine korrekte Diagnose zu erhalten und geeignete, auf ihre spezielle Situation zugeschnittene Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen.
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